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Google SGE-Ranking-Faktoren: Wie KI-Suchmaschinen Inhalte bewerten und was jetzt zu tun ist

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Lorenzo Chiappani
March 25, 2025

Google SGE verändert die Spielregeln der Suchmaschinenoptimierung

Die klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) stand lange Zeit auf festen Säulen: Keywords, Backlinks und technische Optimierung. Doch mit der Einführung der Google Search Generative Experience (SGE) verändert sich die Art, wie Suchmaschinen Inhalte analysieren und ausspielen.

Statt nur Webseiten zu ranken, nutzt Google nun künstliche Intelligenz, um eigenständig Antworten zu generieren. Inhalte werden nicht mehr nur auf einer Website angezeigt, sondern direkt in den Suchergebnissen zusammengefasst.

Das bedeutet für Webseitenbetreiber: Es reicht nicht mehr, nur für Google zu optimieren – Inhalte müssen auch für KI-Modelle lesbar und relevant sein.

Doch was entscheidet darüber, ob eine Website in den KI-generierten Ergebnissen von Google SGE auftaucht? Welche Ranking-Faktoren spielen eine Rolle? Und wie kann man Inhalte gezielt für diese neue Art der Suche optimieren?

Die wichtigsten Ranking-Faktoren für Google SGE

Google SGE basiert auf einer Kombination aus klassischen SEO-Prinzipien und neuen KI-gesteuerten Bewertungskriterien. Zu den wichtigsten Ranking-Faktoren gehören:

  • KI-Modelle und maschinelles Lernen
  • Googles bewährte Ranking-Systeme wie E-E-A-T
  • Relevanz und Suchintention der Inhalte
  • Datenbanken wie der Knowledge Graph
  • Strukturierte Daten und maschinenlesbare Inhalte
  • Multimedia-Elemente wie Bilder und Videos

Jeder dieser Faktoren beeinflusst, ob und wie eine Website in den generativen Suchergebnissen erscheint.

KI-Modelle und maschinelles Lernen: Die neue Basis der Google-Suche

Google nutzt für SGE verschiedene Large Language Models (LLMs), die Inhalte in Echtzeit analysieren und auswerten. Dazu gehören unter anderem:

  • PaLM 2 – Ein Modell für natürliche Sprachverarbeitung, logisches Denken und Übersetzungen.
  • MUM (Multitask Unified Model) – Kann Text, Bilder und andere Formate kombinieren, um komplexe Suchanfragen zu verstehen.
  • Gemini – Googles neuste KI-Technologie, die schnelle und präzise Antworten liefert.

Diese Modelle bestimmen, welche Inhalte als besonders wertvoll eingestuft werden und in den generativen Ergebnissen erscheinen.

Wie kann man Inhalte für KI-Modelle optimieren?

  • Klare, strukturierte Inhalte schreiben, die leicht verständlich sind.
  • Weniger Fachjargon und stattdessen einfache, präzise Formulierungen nutzen.
  • Eigene Inhalte in KI-Modelle wie ChatGPT oder Google Gemini hochladen und prüfen, ob sie korrekt verarbeitet werden.
  • Externe Quellen und interne Verlinkungen gezielt einsetzen, um Kontext und Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Google SGE optimieren

E-E-A-T bleibt entscheidend: Warum Expertise und Vertrauenswürdigkeit noch wichtiger werden

Obwohl Google mit SGE neue Technologien einsetzt, bleiben viele der klassischen Ranking-Faktoren bestehen – allen voran E-E-A-T:

  • Experience (Erfahrung): Inhalte sollten auf echten, nachvollziehbaren Erfahrungen basieren.
  • Expertise (Fachwissen): Google bevorzugt Beiträge von anerkannten Experten.
  • Authority (Autorität): Webseiten mit hoher Reputation haben einen Vorteil.
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Vertrauenswürdige Inhalte aus seriösen Quellen werden bevorzugt.

E-E-A-T spielt eine besonders große Rolle in Bereichen wie Medizin, Finanzen oder Recht – sogenannte Your Money, Your Life (YMYL)-Themen.

Wie stärkt man die eigene E-E-A-T-Bewertung?

  • Autoren klar kennzeichnen und deren Fachwissen sichtbar machen.
  • Verweise auf seriöse Quellen einbauen, um Aussagen zu untermauern.
  • Regelmäßig aktuelle und gut recherchierte Inhalte veröffentlichen.

Wer Inhalte ohne nachweisliche Expertise veröffentlicht, hat es zunehmend schwerer, in den Suchergebnissen sichtbar zu bleiben.

Suchintention: Warum der Kontext einer Anfrage wichtiger ist als Keywords

Google unterscheidet zwischen verschiedenen Suchintentionen, um Nutzern die bestmöglichen Antworten zu liefern. Die drei Hauptkategorien sind:

  • Informative Suchanfragen: Nutzer suchen nach Wissen oder Antworten auf eine Frage.
  • Transaktionale Suchanfragen: Nutzer möchten ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung buchen.
  • Navigationsanfragen: Nutzer suchen gezielt nach einer Marke oder einer bestimmten Website.

Google SGE nutzt KI, um den Kontext einer Anfrage zu analysieren. Dadurch geht es nicht mehr nur darum, Keywords zu platzieren, sondern die genaue Intention des Nutzers zu treffen.

Wie passt man Inhalte an die Suchintention an?

  • Fragen im Content direkt beantworten, anstatt nur auf Keywords zu setzen.
  • Detaillierte How-To-Guides oder Listen für informative Suchanfragen erstellen.
  • Produktbeschreibungen optimieren, wenn Nutzer eine Kaufabsicht haben.
  • Brand-Optimierung betreiben, um bei Navigationsanfragen sichtbar zu bleiben.

Wer seine Inhalte gezielt auf die jeweilige Suchintention ausrichtet, hat eine höhere Chance, von SGE bevorzugt zu werden.

Datenbanken und strukturierte Daten: Warum Maschinenlesbarkeit entscheidend ist

Google SGE nutzt nicht nur KI-Modelle, sondern greift auch auf umfangreiche Datenbanken zurück. Dazu gehören:

  • Der Google Knowledge Graph, der strukturierte Informationen über Unternehmen, Personen und Konzepte enthält.
  • Der Google Shopping Graph, der Preise, Produktbewertungen und Händlerinformationen verwaltet.

Diese Datenbanken helfen Google, Fakten zu validieren und relevante Inhalte auszuwählen.

Wie kann man strukturierte Daten für bessere Rankings nutzen?

  • Strukturierte Daten (Schema Markup) einbinden, z. B. FAQ-Schema, Produkt-Schema oder How-To-Schema.
  • Google My Business optimieren, um in lokalen Suchergebnissen bevorzugt zu werden.
  • Produktdaten aktuell halten, um im Shopping Graph besser gelistet zu werden.

Wer seine Website mit strukturierten Daten optimiert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, in generativen Suchergebnissen aufzutauchen.

Google SGE Faktoren für ein besseres Ranking

Multimedia-Inhalte: Warum Bilder und Videos an Bedeutung gewinnen

Google SGE bezieht auch visuelle Elemente in die Suchergebnisse ein. Inhalte mit Bildern, Videos oder Infografiken haben eine höhere Chance, in den generativen Suchergebnissen zu erscheinen.

Wie können Unternehmen Multimedia gezielt einsetzen?

  • Hochwertige Bilder und Videos einfügen, die den Inhalt ergänzen.
  • Alt-Texte optimieren, um Suchmaschinen das Verstehen von Bildern zu erleichtern.
  • YouTube-Videos zu relevanten Themen produzieren, da diese oft in SGE-Antworten integriert werden.

Wer visuelle Elemente gezielt einsetzt, kann nicht nur die Sichtbarkeit in SGE verbessern, sondern auch das Nutzererlebnis optimieren.

Fazit: Google SGE erfordert eine neue SEO und GEO Strategie

Google SGE verändert die Suchmaschinenlandschaft. Klassische SEO bleibt relevant, doch KI-Optimierung wird zur neuen Pflicht.

Die wichtigsten Maßnahmen:

  • Inhalte für KI-Modelle lesbar und verständlich machen.
  • E-E-A-T stärken, um als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen zu werden.
  • Die Suchintention der Nutzer gezielt ansprechen.
  • Strukturierte Daten nutzen, um in Googles Datenbanken sichtbar zu sein.
  • Multimedia-Elemente einsetzen, um visuelle Inhalte bereitzustellen.

Unternehmen, die frühzeitig auf die neuen Anforderungen reagieren, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile in der KI-gesteuerten Suchwelt.

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